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Geschichte / Pertlstein

Der Name Pertlstein

Das Dorf und die Gemeinde Pertlstein erhielten den Namen von dem Erbauer der Wehrburg und Begründer der Rodungsherrschaft im unteren Raabtal, Berthold I. von Emmerberg.

Der Traungauer Ministeriale erhielt sein Rodungsgebiet zur Abschirmung des Raabtales zwischen den landesfürstlichen Orten Feldbach und Fehring, die sich zum Mittelpunkt der Verwaltung entwickelten.
Diese Rodungen dürften in die zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts zurückgehen. Die Ortschaften und Fluren Rachfeld, Riegelacker, Aufeld, Schwengenthal und Langbuch sind erst bei späteren Rodungen entstanden. 
   
Erste Siedlungsspuren
In allen Gemeinden um Pertlstein weisen Funde auf die Anwesenheit des wirtschaftenden Menschen seit der Jungsteinzeit hin. Nachweisbare Siedlungsspuren auf Pertlsteiner Gemeindegebiet gehen auf die Zeit der Römer zurück. Zwei römische Gutshöfe (villae rusticae) und ein römischer Friedhof aus der frührömischen Kaiserzeit lassen auf eine relativ starke Präsenz der Römer in diesen Raum schließen.
   
Pertlstein in der Weltpresse
Am 3. Juli 1980 gelang 20 Rumänen eine spektakuläre Flucht aus dem Ceausescu-Regime. 
   
Chronik Pertlstein
"Von Bertholdstein nach Pertlstein" - so heißt die von Rudolf Grasmug erstellte Chronik unseres Ortes. 1995 wurde sie nach langer Arbeit der Öffentlichkeit vorgestellt. Die 401seitige Dokumentation über die Entwicklung der Herrschaft und Abtei Bertholdstein sowie der Gemeinde Pertlstein ist im Gemeindeamt zum Sonderpreis von € 10,- zu erhalten. Es finden sich darin zahlreiche Fotos und Dokumente, zum Teil in Farbe.

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